Amazon Geheimtipp: Ainmel Tablet – Top-Leistung zum Mini-Preis!
Ich bin Daniel Greiser und habe das günstige *Ainmel Tablet für knapp 119 Euro getestet. In diesem Artikel teile ich meine Eindrücke, technische Fakten und Praxiserfahrungen — ehrlich, direkt und aus erster Hand. Wenn du wissen willst, was ein Tablet in dieser Preisklasse wirklich leisten kann, dann lies weiter.
Unboxing & erster Eindruck 📦

Beim Auspacken war die Überraschung: nicht viel Schnickschnack, aber das Nötigste ist dabei. Anleitung, ein USB‑C auf USB‑C Poweradapter und ein kleines Tool zum Öffnen des microSD‑Schachts — mehr nicht. Schon hier merkt man: kein Premium‑Luxus, sondern ein Gerät, das auf Preis/Leistung ausgelegt ist.
- Preis: ca. 119 € (genau: 119,98 € *bei meinem Angebot)
- Lieferumfang: Tablet, USB‑C‑Netzteil, Entriegelungstool, Anleitung
Design & Haptik ✋

Es fühlt sich hauptsächlich plastiklastig an, aber liegt gut in der Hand. Es gibt Elemente, die metallisch sind auf der Rückseite. Auffällig ist ein ringförmiges Licht/Designelement auf der Rückseite, das sich farblich verändern lässt — nettes Gimmick für den Preis.

Anschlüsse und Tasten sind logisch platziert: Lautstärke, Power, microSD‑Slot, Mikrophoneingänge und mehrere Lautsprecheröffnungen. Die Verarbeitung ist angesichts des Preises absolut in Ordnung.
Technische Daten & realistische Erwartungen 🔍

*Die Produktbeschreibung ist zwar etwas überzogen an manchen Stellen, aber die wichtigsten Eckdaten stimmen größtenteils:
- Betriebssystem: Android 15
- Display: ~11,5″ 2K (ca. 2000 x 1200), 60 Hz
- Akkukapazität: ~8400 mAh
- Widevine L1 (Full HD Streaming möglich)
- Speicher: 128 GB intern, microSD bis 1 TB unterstützt
- RAM: physisch 6 GB (virtuell erweiterbar bis ca. 30 GB durch Speicherüberlagerung)
- CPU: Octa‑Core (Mix aus Cortex‑A55 und Cortex‑A76)
- Kamera: Diskrepanz in den Angaben — Produktseite nennt 13 MP, im Gerät sind eher 8 MP (Front ca. 5 MP)
- Wi‑Fi 6, Bluetooth, Face ID (Gesichtserkennung)
- Dualbox‑Speaker, Split‑Screen / Multiwindow

Ich habe das Gerät mit AIDA64 ausgelesen: CPU‑Konfiguration, installierter RAM (6 GB) und Displaydaten bestätigen größtenteils die Herstellerangaben — nur das „30 GB RAM“ ist eher eine virtuelle Lösung, bei der interner Speicher als Auslagerungsraum genutzt wird.
Performance & Alltagserfahrung ⚙️

In der alltäglichen Nutzung hat mich das Tablet positiv überrascht. Surfen, E‑Mail, YouTube, Apps aus dem Play Store — alles läuft flüssig. Multitasking mit mehreren offenen Tasks ist kein Problem; die Bedienung fühlt sich insgesamt „smooth“ an.
- Streaming: Widevine L1 ermöglicht 1080p (Netflix/Prime Video möglich in Full HD).
- Akku: 8400 mAh liefert ausdauernde Laufzeiten (keine wissenschaftliche Messung, aber im Alltag sehr angenehm).
- Play Store: Anmeldung und App‑Installation funktionieren problemlos.
Desktop‑Modus & Produktivität 🖥️

Ein echtes Highlight ist der Desktop‑Modus: unten eine Leiste wie bei einem klassischen OS, Fenster, die in Größe und Position verändert werden können — funktioniert überraschend gut. Ich habe Bluetooth‑Tastatur und Maus getestet (per Empfänger bzw. Bluetooth) und konnte so das Tablet als leichten Laptop‑Ersatz nutzen.
Für Büroaufgaben, Browser‑basierte Arbeit, Google‑Docs und ähnliche Aufgaben reicht das völlig aus. Wer nur E‑Mails, Web und Medien will, kann getrost auf einen schweren Laptop verzichten.
Spiele: Was geht, was nicht? 🎮

Ich habe ein paar Spiele getestet, darunter PUBG. Grafisch sieht das ordentlich aus und die Performance ist für Gelegenheitsspieler gut. Controller per Bluetooth (z. B. PS5 Controller) verbindet sich — die Steuerung funktioniert jedoch nicht immer vollständig in jeder mobilen Version eines Spiels.

Beispiel: In PUBG war die Ansicht ok, aber manche Eingaben haben nicht wie erwartet reagiert — das liegt oft an der Implementierung der jeweiligen Mobile‑Games, nicht unbedingt am Tablet. Call of Duty Mobile hatte in meinen früheren Tests Controller‑Support, bei anderen Titeln kann es Einschränkungen geben.
Kamera & Multimedia 📸

Die Kamera ist für Fotos keine Überraschung: ausreichend für Schnappschüsse, aber keine Referenzqualität. Hier gab es auch Widersprüche in den Specs (13 MP vs. 8 MP) — meine Aufnahmen deuten eher auf die niedrigere Auflösung hin. Für Videocalls, Dokumentenscans oder gelegentliche Fotos reicht die Kamera aber.
Für Filme und Serien ist das Tablet dagegen gut geeignet: sauberer Full‑HD‑Bildschirm, ordentliche Lautsprecher (Stereo), und dank Widevine L1 kannst du Streamingdienste in 1080p nutzen.
Vor- und Nachteile auf einen Blick ✅❌
- Vorteile: Sehr gutes Preis‑Leistungs‑Verhältnis, Widevine L1 (Full HD Streaming), Desktop‑Modus, lange Akkulaufzeit, microSD‑Erweiterung, Play Store & Android 15.
- Nachteile: Kameraleistung nur durchschnittlich, 6 GB physischer RAM (virtuelle Erweiterung statt echter 30 GB), gelegentliche Game‑Controller‑Limitierungen.
Mein Fazit: Lohnt sich das *Tablet? ✅

Kurz gesagt: Ja — für ~119 Euro bekommt man sehr viel für sein Geld. Das Ainmel Tablet ist kein High‑End‑Gerät, ersetzt keine leistungsstarke Workstation, aber für Surfen, E‑Mails, Streaming in Full HD, leichte Produktivität im Desktop‑Modus und gelegentliches Gaming ist es eine überraschend starke Lösung.
Für wen ist es geeignet?
- Wer ein günstiges Zweit‑Tablet für Medien und Web sucht.
- Wer ein leichtes Gerät für unterwegs braucht und ab und zu produktiv arbeiten will (mit Tastatur).
- Gelegenheitsspieler, die keine Höchstleistungen erwarten.
Mich interessiert: Wofür nutzt du dein Tablet? Schreib’s in die Kommentare — ich freue mich auf eure Erfahrungen und Fragen.
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Bis zum nächsten Mal,
Daniel